Die Aktie der Commerzbank hat versucht, sich gegen den kurzfristigen Abwärtstrend zu stemmen, und ist vorerst mit einem falschen Ausbruch gescheitert. Die Anleger müssen sich auf weitere Kursverluste einstellen, wenn jetzt kein direkter Rebound folgt.
Im Mai ist die Aktie der Commerzbank unter die untere Begrenzung (1) der seit Anfang 2014 ausgebildeten Seitwärtsrange gefallen und hat damit ein Verkaufssignal abgegeben.
Nach einem Absacker bis auf 10,66 Euro folgte der Versuch, dieses Signal zu revidieren. Ende Mai gelang nicht nur ein Rebreak über den Widerstand, sondern auch ein Ausbruch aus dem kurzfristigen Abwärtstrend (2).
Die Freude währte aber nur kurz, postwendend folgte der nächste Schwächeanfall, der das bullishe Signal wieder zunichte machte. Das allerdings nur im dünnen Feiertagshandel, insofern muss das mit Vorsicht genossen werden und sollte in den nächsten Handelstagen erst noch bestätigt werden.
Unter 11,60 Euro kann man eine erneute Shortspekulation auf die Commerzbank wagen, die auf einen Test der jüngsten Zwischentiefs abzielt. Entwarnung könnte hingegen bei einem Anstieg über 12,00 Euro gegeben werden.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass die Aktie der Commerzbank das jüngste Tief noch einmal testet, kann dafür ein Short-Hebelzertifikat der HypoVereinsbank mit einem Hebel von 2,6 nutzen. Die Barriere liegt bei 16,00 Euro.
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